Anabol androgene Steroide – kurz AAS – sind in der Sportlerszene in aller Munde. Die einen schwören auf die injizierbaren Anabolika, wenn es um massiven Muskelaufbau, eine enorme Leistungssteigerung, Fettabbau usw. geht. Die anderen setzen lieber auf Präparate wie Prohormone, SARMs (selektive Androgenrezeptor Modulatoren), Testosteron Booster, legale Anabolika usw.
In diesem Beitrag erfährst du alles, was Du zu Drostanolon Propionat (Masteron) wissen musst:
- Was ist Drostanolon?
- Welche Effekte und Nebenwirkungen sind mit dem anabol androgenen Steroid zu erwarten?
- Wie wird die Substanz angewendet?
- Was solltest Du noch darüber wissen?
Hinweis: Dieser Blogbeitrag soll dich lediglich über anabole Steroide (anabol androgene Steroide – AAS) wie Drostanolon Propionat (Masteron) informieren, denn der Handel, Erwerb und Gebrauch dieser Substanzen ist in einigen Ländern – darunter Deutschland – reguliert. Wir möchten hier informieren, nicht aber zum Konsum anregen oder anleiten.
Was ist Drostanolon Propionat (Masteron)
Bei dem Wirkstoff Drostanolon Propionat handelt es sich um ein synthetisch hergestelltes anaboles androgenes Steroid und ein Testosteron Präparat (DHT-Derivat). Aufgrund seiner antiöstrogenen, anabolen sowie androgenen Wirkung ist es in der Szene der Bodybuilder, Kraftsportler und anderer Athleten enorm beliebt geworden. Oft wird Masteron auch mit stärker anabolen Wirkstoffen kombiniert, um den Muskelaufbau zu optimieren – Stichwort Stacking.
Drostanolon Propionat (Masteron): Was kann das Steroid?
Drostanolon Propionat wirkt vor allem androgen und hilft so dabei, Wasser auszuscheiden, den Aufbau von Körperfett zu vermeiden und harte, trockene Muskulatur herauszuarbeiten. Mit diesen Eigenschaften wird das anabole androgene Steroid besonders in der Endphase der Wettkampfvorbereitung angewandt, um das Aussehen zu optimieren und eine einzigartige Figur zu kreieren: deutlich sichtbare, pralle Muskeln und die starke Sichtbarkeit der Venen (Vaskularität), was auf einen sehr geringen Anteil von Körperfett schließen lässt.
Wie bei jedem anderen injizierbaren Steroid ist eine verantwortungsbewusste, professionelle Anwendung von Drostanolon Propionat grundlegend, da dieser Wirkstoff neben Vorteilen auch Nachteile für und auf den Körper haben kann.
Wirkung Drostanolon Propionat (Masteron)
Drostanolon Propionat wirkt anabol – also muskelaufbauend -, androgen und ist zudem ein harntreibendes Mittel. Diese zentralen Eigenschaften führen dazu, dass der Athlet durch die Einnahme des Steroids eine Verhärtung seiner Muskeln erfahren wird. Zudem hilft Drostanolon Propionat dabei, die Lipolyse, sprich den Abbau von Fettgewebe, zu beschleunigen, da es die Speicherfähigkeit von bestimmten Fettzellen hemmt. Auch stärkt die Einnahme von Masteron die Stemmkraft von Kraftsportlern, da der Wirkstoff den Erhalt der Kraft in der Endphase der Diät ermöglicht, ohne hierbei Wasser einzulagern oder einen Zuwachs von Fett zu haben. So ist es möglich den Körperfettgehalt maximal zu senken und eine dementsprechende Form zu erreichen, weshalb Masteron insbesondere in der Wettkampfvorbereitung sowie dem Cutting eingesetzt wird.
Hier findest du nochmal alle Auswirkungen von Drostanolon Propionat auf einen Blick:
- harte, pralle Muskelmasse
- Ausscheidung von Wasser
- Verhindert den Aufbau von Körperfett und fördert den Abbau
- Erhöht die Stemmkraft
- Krafterhalt in der letzten Diätphase
Nebenwirkungen Drostanolon Propionat (Masteron)
Aufgrund seiner androgenen Wirkung kann es bei der Einnahme des Steroids zu Haarausfall, Akne und fettiger Haut kommen. Auch der Zuwachs von Körperhaaren sowie eine Ausprägung männlicher Geschlechtsmerkmale bei Athletinnen kann vorkommen. Masteron reduziert den HDL Spiegel und wirkt somit stark auf den Cholesterinspiegel im Körper ein. Zuletzt kann eine Absenkung der Libido bis hin zu Lethargie zu den Nebenwirkungen des Wirkstoffs Drostanolon Propionat gehören. Wie alle Steroide kann es zu Herz-Kreislauf-Beschwerden kommen. Wer hier vorbelastet ist, sollte die Finger davon lassen.
Drostanolon Propionat (Masteron) Anwendung
Masteron wird ausschließlich in injizierbarer Form (also via Spritze) verabreicht, wobei meist eine Dosis von 300 bis 400 mg pro Woche angewendet wird. Im Hinblick auf die Halbwertszeit des Wirkstoffes ist auch eine Injektion des Steroids alle 2 Tage möglich, wobei eine Dosis von 100 bis 150 mg verabreicht wird. Da Masteron in der Regel nur am Ende der Wettkampf-Vorbereitungszeit eingenommen wird, liegt die Zeit der Anwendung meist zwischen vier und sechs Wochen.
Frauen wird von der Einnahme von Drostanolon Propionat abgeraten. Entscheiden sie sich dennoch für eine Einnahme, sollte eine Dosis von 100 mg pro Woche, die auf eine Injektion alle zwei Tage aufgeteilt werden kann, nicht überschritten werden. Zudem sollte hinsichtlich vermännlichender Nebenwirkung gut auf den Körper geachtet wird.
Der Wirkstoff ist etwa 3 Wochen lang per Test nachzuweisen.
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Wissenswertes zu Drostanolon Propionat
Wir raten jedem Anwender von anabol androgenen Steroiden dringend zu Cycle Support. Während der Kur sollte also eine On-Cycle-Therapy verwendet werden, um die Leber und den gesamten Organismus zu stärken. Nach der Steroid-Kur ist eine Post-Cycle-Therapy ratsam, da diese den Hormonhaushalt wieder in Balance bringt, die natürliche Testosteronproduktion (die während der Einnahme von Steroiden nachlässt) wieder ankurbelt und somit dazu beiträgt, dass du die gewonnene Muskelmasse beibehalten kannst.
Du möchtest noch wissen, wie die Rechtslage hinsichtlich anabol androgener Steroide wie Drostanolon Propionat aussieht?
Hinweis: Wir können und dürfen keine rechtlich-verbindlichen Aussagen treffen, wollen Dir aber die uns bekannte Rechtslage (Stand November 2021) im Folgenden aufzeigen. Bitte informiere Dich vor dem Kauf und Konsum von anabolen Steroiden und anderen Substanzen immer über die jeweilige Gesetzeslage in Deinem Land.
Synthetisch hergestellte Anabolika, die das körpereigene Steroidhormon Testosteron enthalten, sind laut §2 Abs. 1 des Anti Doping Gesetzes (AntiDopG) seit 1984 verboten. Es ist also nicht erlaubt anabole Steroide herzustellen, mit ihnen zu handeln, sie zu veräußern oder sie abzugeben. Anabole Steroide fallen zudem unter §6a des Arzneimittelgesetzes (AMG) und sind demnach nur auf Rezept erhältlich. Aber hier die gute Nachricht: Es gibt Ausnahmen!
In der DmMV (Dopingmittel Mengen-Verordnung) ist geregelt, was als „nicht geringe Menge“ gilt und demnach unter gewissen Umständen erlaubt ist. Laut dieser Website ist der Grenzwert für Drostanolon 1 015 mg http://www.gesetze-im-internet.de/dmmv_2023/BJNR0430B0023.html
Aber Achtung: Zum Zweck von Doping, also zur Steigerung der sportlichen Leistung, darf der Stoff trotzdem nicht verwendet werden. Wenn Du also an Wettbewerben teilnehmen möchtest, lass die Finger von anabolen androgenen Steroiden und Testosteron-Ersatzprodukten.
Wenn Du noch Fragen hast, dann nimm gerne Kontakt zu uns auf!
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